Missverständnisse beim Spülen von Biergläsern

  1. Schaumkrone bei maschinell gespülten Gläsern geht nicht

Das bekannteste und auch hartnäckigste Missverständnis ist. Ein Bier das in ein maschinell gespültes Glas gefüllt wird keine Schaumkrone tragen kann. Dies käme vom Klarspüler, welcher nach dem Spülen am Glas zurckbleibt und so eine schöne Schaumkrone verhindert. Was verhindert den nun eine Schaumkrone? Das ist zum Beispiel ein schmutziges, fettiges, zu warmes Glas. Alle diese Faktoren beeinflussen ein perfekt gezapftes Bier. Gläserspülen ist eine komplexe Angelegenheit welche durch den Einsatz einer professinonellen , nicht nur für eine hohe, gleichbleibende Qualität beim Spülergebnis sorgt, sondern auch ein höchstmaß an Hygiene bietet und die Wirtschaftlichkeit erhöht.

2. Viel Klarspüler sorgt für schnelleres trocknen der Gläser

Professionelle Spülmaschinen bieten nur ein perfektes Spülergebnis, wenn diese zu ihren Bedürfnisse passt und auf die örtlichen Gegebenheiten optimal eingestellt ist. Falsche Einstellungen bei der Spülzeit, Nachspülwassermenge, Reiniger, Klarspüler, etc. wirken sich negativ auf das Spülergebnis aus und trüben nicht nur den Blick durchs Glas. Wenn unsere Servicetechniker wegen einem schlechten Spülergebnis (z.B. Gläser trocknen sehr schlecht) gerufen werden, stellen sie häufig fest, dass die Dosierung des Klarspülers zu hoch ist, umso die Trocknung der Gläser zu beschleunigen. Dies ist allerdings nicht der Fall und es gilt die korrekte Menge an Klarspüler einzustellen, welche sich nach den örtlichen Gegebenheiten richtet und nicht nach einer Tabelle. Beim Spülen von Biergläsern ist mit einer etwas längeren Trocknungszeit zu rechnen, da diese häufig mit einem speziellen Spülprogramm und kaltem Wasser klargespült werden.

Sie haben eine RHIMA Gläserspülmaschine und sind unsicher, ob alle Einstellung optimal an ihre Bedürfnisse angepasst sind? Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin mit unserer Serviceabteilung.

3. Das Spülen im Tauchbecken macht Viren unschädllich

Diese Diskussion ist noch sehr aktuell. Gläser sollten bei mindestens 50°C gespült werden, um das COVID-19 Virus unschädlich zu machen. Aber denken Sie auch an andere Viren wie z.B. Herpes. Bei Verwendung einer Bürstenspüle ist es schwierig, bis unmöglich alle notwendigen Faktoren (Reinigungsmittel, Temperaturen, Wasserwechsel, etc.) korrekt und wirtschaftlich einzuhalten. Somit ist eine nachhaltige, hohe Hygiene nicht gewährleistet. Außerdem muss beim manuellen Spülen von Gläsern, für ein halbwegs akzeptables Spülergebnis, das Wasser oft gewechselt werden. Auch wird eine große Menge an Reinigungsmittel benötigt, um Gläser sauber zu bekommen. Selbst wenn Sie alle diese Faktoren automatisiern gibt es noch Faktor X, der Mitarbeiter welcher spült. Der eine Mitarbeiter spült das Glas gut, kümmert sich um die korrekte Dosierung des Spülmittels und wechselt das Spülwasser. Ein anderer Mitarbeiter taucht das Glas fix ins kalte, dreckige Spülwasser ein und vergisst auch noch das Reinigunsmittel da gerade Stoßzeit ist und keine Zeit zum richtigen spülen bleibt. Somit haben sie ein extrem schwankendes und nicht zufriedenstellendes Spülergebnis.


Wenn Sie hohe Ansprüche beim Spülen von Gläsern haben und ein konstant hohes Spülergebnis wünschen, ist eine Gläserspülmaschine die Lösung. Da egal zu welcher Tageszeit immer die optimalen Bedingungen für ein perfektes Spülergebnis abrufbar sind.

4. Das Spülen von Biergläsern in einer Gläserspülmaschine ist viel teurer als von Hand im Spülbecken.

Viele Unternehmer entscheiden sich beim Thema Gläserspülen, aus Kostengründen, für das Schwenk-/Tauchbecken und das händische Spülen der Gläser. Eine Gläserspülmaschine erscheint auf den ersten Blick als zu teuer. Wenn man das händische Spülen nun mit einer professionellen Gläserspülmaschine im Detail vergleicht, stellt man schnell fest, dass die Gläserspülmaschine nicht nur wirtschaftlich die Nase vorn hat, sondern auch nachhaltig für eine hohe Glashygiene sorgt. Beim manuellen spülen von Gläsern ist nicht nur der Wasser-/Reinigerverbrauch höher, auch der Glasbruch ist um ein Vielfaches höher als beim Spülen mit einer Gläserspülmaschine. Wenn wir nun noch die Lohnkosten in die Gegenüberstellung aufnehmen, dann geht die Gläserspülmaschine mit sehr großem Abstand als Gewinner hervor. Den der größte Faktor beim Spülen von Gläsern und Geschirr sind die Lohnkosten, welche ca. 80 % der Gesamtkosten des Spülprozesses ausmachen. Aus diesem Grund ist eine professionelle Gläserspülmaschine eine sich immer lohnende Investition.

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